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Brasilien (teilweise) entdecken

Und zum Abschluss Stop-over in Lissabon

In der Nacht von Montag auf Dienstag sind wir kurz vor Mitternacht in Richtung Lissabon gestartet, um hier noch zwel Tage zu akklimatisieren, bevor wir im novemberkalten Deutschland endgültig wieder ankommen.

Gegen Mittag sind wir in unserem kleinen, superzentralen Hotel im Zentrums Lissabons angekommen und haben den Rest des Tages ( nach einer kleinen Siesta, denn im Flieger haben wir nicht wirlich viel geschlafen ) diese schöne Stadt zu Fuß erkundet - bei leicht nieseligen 15 Grad und frischem Wind (nach 30 Grad Dauerwärme ein kleiner Schock).... Trotzdem sind wir begeistert von Lissabon!!!

@Manfred - Besonders den leckeren Schinken! Hmmm

Heute (Mittwoch) haben wir Teile der Stadt per Hop-On-Off Bus erkundet und sind noch einige Meter zu Fuß auf Entdeckungstour gewesen.... Schade, dass wir nicht mehr Zeit haben!! Doch morgen geht der Flieger in Richtung Deutschland und wir freuen uns auch wieder auf zu Hause!!! 

Hier nun noch ein paar optische Eindrücke:

Entspannung am Tejo ... an der besten Mini-Tapas-Bar... Blick über die Dächer der Stadt Ein Laden, für alles was Prozente im Inhalt hat Beste Crepes der Welt im SamaSama Man kann die Stadt auch mit TukTuks erkunden Graffiti als Kunst Über den Dächern - Nieselregen und Sonnenuntergang Bei Nacht mit Kreuzfahrer Schinken und Käse in der Markhalle Alt und Neu kann gut harmonieren Einer der vielen weiten Plätze in der Stadt Hieronimuskloster und Museen Belem-Turm bewacht die Hafeneinfahrt Blick zum Castle Kulinarischer Abschluss in der Little Wine Bar - LECKER Der berühmte Elevator

Bald sehen wir uns persönlich wieder! Wir freuen uns darauf!! Vielen Dank für euer Interesse!!

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Tagesausflug Recife

Am Sonntag wurden wir von unserer Gastgeberfamilie zu einen wunderbaren Tagesausflug nach Recife eingeladen. Zunächst gab es noch einen Abstecher ( für Fußfallfans muss das so sein ) zum WM-Stadion "Arena Pernambuco" in dem die Deutschen gegen die USA gespielt haben...(Deutschland hat übrigens mit 1:0 gewonnen, falls ihr es nicht mehr wisst... ;-))) 

Favela im Gürtel um Recife (eine von ca. 400 ) Arena Penambuco

Danach ging es weiter zu einem ganz besonderen privat eingerichtetem Museum, das ein brasilianischer Industrieller und Sammler ( Ricardo Brennand ) zusammen getragen hat. Es besteht aus zwei Gebäuden, die dem neugotischen Stil nachempfunden sind. Im ersten Gebäude befindet sich schwerpunktmäßig eine Gemäldeausstellung mit Bildern europäischer (holländischer) Künstler mit Motiven aus der Region Pernambuco aus der Zeit des Mittelalters. Dazwischen befinden sich unterschriedliche Marmorskulturen und andere Kunstgegenstände.

Palmenallee zum Museum Gemälde, Skulpturen und diverses Von David wird alles bewacht... ;-)))

Wisst Ihr, ob der originale David noch in Florenz steht? :-)

Im zweiten Gebäude hat der Sammler und Museumsgründer seine Liebe zum europäischen Rittertum und zu diversen Waffengattungen ausgelebt. Viele Rüstungen, tausende Messer, Schwerter, Degen, Dolche und andere Requisiten hat er hier zusammen getragen. Angelegt ist das Ganze in einem wunderschönen Park mit unterschiedlichsten Palmen, Bambus und anderen fruchttragenden Bäumen....

  Ritterrüstungen und Waffen Auf in den KampfPferd und Mann sind gut gerüstet..... und auch der Hund....  Ein Leatherman ist ein Kinderspielzeug dagegen ;-))

Anschließend gings ins Zentrum von Recife, mit seinen restaurierten Altbauten und Handelsgebäuden. In die Nähe der Hafenmole. Jeden Sonntag Nachmittag findet hier ein (Kunsthandwerker-)Markt statt. Auch diverse Karnevalsgruppen sieht und hört man immer wieder. Sie üben schon für ihren großen Auftritt in der Karnevalszeit. Ihre bunten Kostüme und ihre Lebensfreude sind nicht zu übersehen oder zu überhören. In diesem Areal zeigt sich auch Recife von seiner besten und schönsten Seite, gut bewacht von reichlich Polizei und Sicherheitsdiensten.

  Fahrt ins Venedig Brasiliens Zentrum an der Mole Restaurierte Synagoge Marktstraße Zentraler Platz vor dem Hafen Blick von der Mole auf die SkylineÜbersetzen auf die Mole Skyline RecifeKunstwerke auf der Mole (Francisco Brennend, der Cousin des Museumsgründer)Live-Musik und Sambatanz in einer BarDrei Karneval-SchönheitenMusik vor der Bar und auf der Straße

Zum Abschluss des schönen Tages gönnten wir uns noch ein kulinarisches Highlight und sind in einer beliebten Churrascaria eingekehrt. Hier gönnten wir uns noch einmal Fleisch satt. Das qualitativ sehr gute brasilianische Fleisch mit den verschiedenen Zubereitungsarten sowie das reichhaltig bestückte Beilagenbuffet haben wir so weit genossen, bis nichts mehr rein ging. :-))

"Zuhause brauchten wir noch einen Appenzeller Kräuterschnaps als Absacker"

Churrascaria vom Feinsten Tolle Gastgeber

Ein riesen Dank an unsere tollen Gastgeber, die uns aufs beste beherbergt und uns ein wenig Brasilien näher gebracht haben - zumindest einen Teil davon!! 

Heute Abend geht der Flieger nach Lissabon, wo wir uns noch zwei Tage aufhalten und uns akklimatisieren werden. 

Wir werden berichten.....

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Urlaubs-Triathlon / Ausflug nach Itamaraca

Gestern und heute haben wir nochmals ausgiebig den schönen Stränden Brasiliens gewidmt, denn so langsam geht unser Urlaub dem Ende zu und wollten wir einfach nochmals Sonne und Wärme tanken.....

Gestern gab's dann den Urlaubs-Triathlon: zunächst haben wir eine ziemliche Strecke mit unseren Rädern zurückgelegt (vielleicht kommt die Stecke uns bei der Wärme hier auch nur so lang vor..... ), bis wir einen schönen und etwas ruhigeren Strandabschnitt ausfindig machen konnten (Gestern war Feiertag, dahr sind viele Brasilianer zum Strand, und viele Brasilianer sind, ist es sehr voll und sehr laut und man wird von mindestens drei verschiedenen Music-Boxen gleichzeitig beschallt - natürkich mit unterschiedlichem Repertoir). 

Wir sins ausgiebig geschwommen, haben sehr lecker Fisch gegessen (gehört nicht zum Triathlon) und noch einen langen Lauf am Strand unternommen:

Ausblick von unserem Sitzplatz Zwei der zahllosen fliegenden Händler Fish at his best Strandbars

Heute, am Samstag, haben unsere Gastgeber uns mit zur Ilha de Itamaraca genommen, eine Insel einige Kilomter nördlich von unserem Standort, Luftlinie nicht besonders weit, mit dem Auto ist man jedoch über eine Stunde unterwegs. Hier wurden wir vom Strand mit kleinen Wassertaxis auf eine vorgelagerte Mini-Insel geschippert, wo sich entsprechende "Gastronomie" und ein aktives Strandleben angesiedelt hat. Hier konnten wir den Tag mit seinen Annehmlichkeiten genießen:

Itamaraca Vorgelagerte Mini-Insel Wasser-Taxis Auch hier gibt's Strand-Idylle Nicht ohne Strandspaziergang Vogelschwarm Entspannen muss man sich ja auch mal YES!!!

 

 

 

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Ausflug nach Recife

Wie gestern schon angekündigt, hat uns unser heutiger Ausflug in die Millionenstadt Recife geführt. Da unser "Reiseführer" und Gastgeber einige Dinge zu besorgen hatte, führte uns die Fahrt vor allem in den Stadtteil San Antonio - und in den Baumarkt.... ;-)))

Die Stadt Recife wird von zwei Flussarmen durchzogen und hat demzufolge viele Brücken, die die Stadtteile miteinander verbinden ( Venedig von Brasilien). Ein Teil der alten Kolonialbauten wurde in den letzten Jahre gut restauriert, aus einem ehemaligen Gefängnis wurde ein Kulturtreffpunkt, in den ehemaligen Zellen stellen jetzt etliche Künstler ihre Werke aus. Eine Vielzahl an Hochhäusern sind übers Stadtgebiet verteilt. Vieles konnten wir heute nur vom Auto aus anschauen, dafür war der Stadtteil San Antonio für mich fast ein einziger Basar und Markt, mit hunderten Ständen, kleinen Läden und fliegenden Händlern, die von einer kleinen Flasche Wasser, über frischen Kokosnusssaft ( so lecker und erfrischend), Elektronik, "Markenklamotten und - schuhen" , Fahrradzubehör usw. usw. ALLES verkauft haben, was man so zum Leben braucht - oder auch nicht..... 

Hier unsere Eindrücke:

Basargewimmel Auch frische Obst und Gemüse Lebende Krebse Frisches aus dem Meer  Kokosnuss-Saft zur Erfrischung Alle Gassen sind vollgestopft mit Ständen Kontrastprogramm Auch hier steht Weihnachten kurz vor der Tür  Eine alte Bettlerin vor der Kirche Weihnachtsdeko im großen Einkaufszentrum von LindaSohn unserer Gastgeber mit seinen Klassenkameradinnen nach Schulschluss beim ShoppingSympathisches Personal im CafeKaufhaus-Cop auf seinem Segway

 

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Ein Tag mit Gegensätzen

Heute Vormittag haben wir uns mal wieder die Räder geschnappt und sind mal in Gegenden unterwegs gewesen, die einen das Alltagleben vieler Brasilianer doch deutlich vor Augen führen. Wenn man so "unbedarft" wie wir das erste Mal in so eine brasilianische Stadt reist, tut man sich anfangs schon schwer, denn vordergründig gibt es nicht viel Schönes für die Optik - bis auf das türkisfarbene Meer natürlich. Hier ein paar Eindrücke:

Möbelhändler vor unserem Quartier Unmittelbare (bewohnte) Nachbarschaft Blick in die direkte Nachbarschaft Müllberge an der StraßeEiner von unzähligen Reifen-Schraubern Häufiger Gebäudezustand (Lage direkt am Wasser) Wohnblock in StrandnäheLeider überall viel Müll 

Nachmittags hat uns unser Gastgeber zu einem weiteren Ausflug nördlich von Paulista mitgenommen, über Maria Farinha - der Ort liegt auf einer schmalen Halbinsel, von einem ca. 5 km langen Wasserarm vom hinteren Festland getrennt - mit der Fähre nach Mangue Seco, wo wir erst einige schöne Wohnobjekte mit Traumblick und dann einen wiederum wunderschönen Strandabschnitt erleben konnten.

Beim Übersetzen mit der Fähre Pool mit Aussicht Wunderschöne Immobilie.... Untermieter Herrlicher Weitblick Auch der deutsche Gartenzwerg ist hier heimisch geworden Ebbe legt das Boot trocken und wird zum Spielplatz  Ebbe wie an der Nordsee - nur mit Palmen Sonnenuntergang um 17.00 UhrPanoramastrand Herrliche Weite

Morgen trauen wir uns mal in die Millionen-Metropole Recife

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Überraschende Eindrücke in Olinda

Nachdem wir so ein schönes Wochenende in Pipa verbringen durften, haben wir es zum Beginn dieser Woche zunächst etwas gemäßigter angehen lassen.

Nach dem gewohnt köstlichen Frühstück haben wir uns die Räder geschnappt und sind trotz kuscheligen 30 Grad in Richtung Wasserlinie geradelt, diesmal sind wir an der Hauptstraße nicht links sondern rechts abgebogen und sind baldmöglichst direkt am Wasser entlang geradelt, bis uns ein gastfreundliches Plätzchen zur Rast und zu einem ( nicht so ganz ) erfrischenden Bad im türkis-blauen Meer einlud. Natürlich durfte auch ein kühler Trunk aus der Kokosnuss nicht fehlen, das gehört hier obligatorisch zu einem Strandbesuch dazu:

Staubiger Weg zum Strand Überall üppige Flora  Endstation  Erfrischende Kokosnuss  Bootflöße der FischerStrandgastronomie

Im Lauf der Jahre, die unser Gastgeber hier in Brasilien lebt, ist er auch aktiv im Immobilienbereich tätig geworden. Er betreut Häuser, die nur zeitweise im Jahr bewohnt sind, organisiert und managt Umbauten und Renovierungen, und ist auch bei Käufen und Verkäufen tätig ( wer gerne in diesem Bundesstaat eine Immobilie käuflich erwerben möchte, wende sich vertrauensvoll an www.interbras.de.  ;-))  ). Hier mal ein Objekt, in das wir mal Einblick nehmen durften:

Außenküche und Esszimmer mit Blick aufs Meer

Nach einer kurzen Siesta nach unserer Rückkehr ( eine Fahrradtour bei diesen Temperaturen und durch den brasilianischen Verkehr sorgt nicht unbedingt für überschwängliche Urlaubsfreuden ;-))) ), hat uns unser Gastgeber in die Altstadt von Olinda entführt. Bei der Anfahrt führt die Straße an etlichen Hochhäusern und nicht besonders einladenden Bauten vorbei, dann ging es den Hügel in die Altstadt hinauf, die aus der holländischen Kolonialzeit stammt und deren Gebäude liebevoll und farbenfroh gestaltet sind. Hier hat sich eine aktive und äußerst kreative Künstlerszene angesiedelt, die den gesamten Stadtteil prägt. Wir haben so viele freundliche und offene Menschen getroffen, die dem schlechten Ruf Brasiliens bezüglich Kriminalität u.ä. durch ihre lebensfrohe und sympathische Art aufs Intensivste widersprochen haben. Hier unsere Eindrücke:

Olinda von oben Vom Dach eines Wasserspeichers hat man einen tollen Rundumblick Blick in Richtung Recife (nächste Millionenstadt) Blick Richtung Recife (Millionenstadt) Leuchtturm von Olinda Brasilianerin bei der Zubereitung von Tapioka, Pfannkuchen aus Maniokmehl Hier befindet sich einer der vielen Kunstmärkte Überall bekommt man Einblick in die Häuser, hier wird gearbeitet und gelebt Im Barber- und Tattoo-Laden Ehemaliger Sklavenmarkt, heute befinden sich in den Zellen Verkaufsräume Ortsübliche Telefonzelle  Topiaka am Straßenstrand - köstlich, gesund und variantenreich Kunst in den Häusern und an den Hauswänden Jasminduft zieht durch die Straßen Die Bilder sind oft sehr farbenfroh

 

 

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Ausflug nach Pipa übers Wochenende

Wie schon angekündigt, haben wir am Freitag Nachmittag unseren Wochenend-Ausflug ins schöne Fischerstädtchen Pipa unternommen, ca. 260 km von Paulista entfernt ( bei den Straßen- und Verkehrsverhältnissen bedeutet dies ca. 3,5 Std. Fahrzeit, aber es hat sich gelohnt!)

Freitag konnten wir daher nur ins "Nachtleben" von Pipa eintauchen, da es bei unserer Ankunft bereits dunkel war (aufgrund der Nähe zum Äquator wird es recht früh dunkel). Unsere "Pousada" ( = Hotel Garni ) liegt sehr zentral, so dass wir zu Fuß alles sehr gut erreichen können! Seit den Surfmeisterschaften vor einigen Jahren ist der Ort auch touristisch gut erschlossen, aber ist dennoch recht charmant geblieben. Vor allem gibt es hier mehrere Strände, die fußläufig gut zu erreichen sind und jeweils einen ganz eigenen Charakter haben!

Pipa bei Nacht Shopping bis in die Nacht Viel Live-Musik Kunst an vielen Ecken Unser Quartier für zwei Nächte

Nach einem guten Frühstück am Samstag früh sind wir zunächst Richtung "Baia dos Golfinhos", der Delphinbucht. Immer mal wieder kommen einige Delphine in die Bucht geschwommen und flitzen zwischen den Badenden herum.... Das ist richtig cool, wenn sie wenige Meter vor einem plötzlich auftauchen und dann wieder verschwinden!!! Einige waren ziemlich in meiner Nähe - Gänsehaut pur!!!

Abstieg mit Ausblick zum Strand Dieser Strand ist nur bei Ebbe zu erreichen Beeindruckende Steilküste in zart-rose Und die Delphine sind tatsächlich da.... Manchmal kamen sie einem recht nahe, waren nur zu schnell wieder weg, um sie zu fotografieren

In Brasilien wird überall gekickt, auch am Strand Der Untermieter unter unserer Strandliege

Nach einem kleinen Snacks sind wir dann weitergezogen an den "Praia do Amor", ein Strand, an dem es durch die auflaufende Flut herrliche Wellen gibt und der ein Paradies für die Surfer ist! Dort haben wir es uns am Nachmittag gutgehen lassen, einen langen Spaziergang am Strand unternommen und schließlich auch den Kampf gegen die Wellen siegreich aufgenommen!!

Erst einmal eine Stärkung mit dem Nationalgetränk Günstig! Kampf den Wellen Sehr elegant Die coolen Server-Jungs Auch hier beeindruckend die KüstenlinieAlle paar Meter sieht es anders ausBücherregal am Strand - Kultur kommt nicht zu kurzEinfach nur schön

Hier an Küste Brasiliens herrscht ein tolles Klima und die Natur ist sehr beeindruckend!! Mit der Sonne muss man extrem aufpassen, ich habe mit sogar ein UV-Schutz-Shirt gekauft, mit dem ich ins Wasser gehe, damit ich mir nicht einen Jahrhundert-Sonnenbrand einfange. Das hat sich heute schon sehr bewährt, denn bei den Delphinen wollte ich natürlich gar nicht mehr aus dem Wasser..... und die Temperaturen sind hier auch so, dass man ewig im Meer bleiben könnte....

Noch ein paar schöne Ausblicke auf der Heimfahrt:

 

 

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Lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Auto zur Arbeit....

Nachdem wir am Mittwoch unseren Relax-Tag am Pool gut überstanden haben, wartete abends ein kulinarisches Highlight auf uns. Unsere Gastgeber haben uns in eine typische "Churrascaria" entführt, einem Restaurant, in dem die Fleischspezialitäten an einem Spieß oder auf einer Platte direkt am Tisch serviert werden. Dazu gibt es ein "nettes" Beilagenbuffet, das in diesem Fall so gigantisch groß und lecker war, dass ich eigentlich gar kein Fleisch mehr gebraucht hätte.... Aber MEGA LECKER wars.....

Romantische Abendstimmung Chaipi zum Aperitif    Bestes Fleisch für unsere Gastgeberin und ihren Sohn Und wir bekommen auch was.... Ein kleiner Teil der Beilagen ... noch mehr Beilagen, aber lange noch nicht alles... Wenn nicht mehr geht...

Am Morgen konnten wir dann wieder unser gemütliches Frühstück genießen..... ( ja, wir hatten tatsächlich schon wieder Hunger )

Unsere tollen Gastgeber

..... und sind anschließend - solange die Sonne noch nicht ganz so unbarmherzig auf uns niederbruzelt - mit den Fahrrädern an den ca. 7 km entfernten Strand "Maria Farinah" geradelt. Leicht abenteuerlich bei den Straßenverhältnissen und dem Fahrstil der anderen Verkehrsteilnehmer hier in Brasilien!! Der schöne Strand hat uns dann für unseren Mut und unsere Anstrengungen entschädigt! Vor den "Barrackas" standen uns Stühle und Sonnenschirme zur Verfügung ( letztere haben wir auch dringend gebraucht ) - als Gegenleistung durften wir Getränke und Essen beim jeweils zuständigen "Gastronomen" ordern - ein fairer Deal!

Lieber mit dem Rad zum Strand als mit dem Auto zur Arbeit.. ;-))) Strandeindrücke der besonderen Art Little Paradies Frische Kokosnuss schlürfen


Die Sonne hat hier eine ungeheure Kraft und obwohl wir uns fast ausschließlich im Schatten aufgehalten haben ( nur im Wasser war das schwierig ), ist unsere Haut doch leicht gerötet. Der Atlantik hier bietet dann auch nicht wirklich eine Abkühlung sondern eher Badewannentemperatur.... ;-)) 

Nun lassen wir den Nachmittag wieder in unserem Domizil ausklingen... Mal sehen, was der Abend noch so bringt!!

Besucher am Pool Mini - Leguan Bade-Nixe

Morgen fahren wir für drei Tage in das Fischerdorf "Pipa", das sich zu einem schmucken Urlaubsort herausgemacht hat, inclusive Delphineschule.... Wir sind gespannt und freuen uns!! Eventuell kommt daher der nächste Eintrag erst in zwei oder drei Tagen....

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Angekommen in Paulista...

Dies ist der erste Eintrag in meinem neuen Blog. In Zukunft werde ich hier über meine Erlebnisse im Ausland berichten.

Nach zwei angenehnehmen Flügen von München nach Lissabon und von dort weiter nach Recife sind wir gestern Abend um 21.00 Uhr Ortszeit ( in Deutschland bereits 2.00 Uhr nachts ) sicher gelandet. Beim Umsteigen in Lissabon hatten wir etwas den Schweiß auf der Stirn, da wir durch Verspätung nur eine halbe Stunde Zeit zum Flugzeugwechsel hatten, aber zum Glück hat alles noch geklappt! Und nicht nur wir sondern auch unsere Koffer sind planmäßig in Brasilien gelandet!

Im Anflug

Unser Gastgeber Hans hat uns am Flughafen eingesammelt und in sein schönes Refugium in Paulista, eine Stunde Fahrt von Recife gen Norden, verfrachtet. Ein wunderschön großes Gelände, schön mit großen schattigen Bäumen eingewachsen, die Früchte tragen, deren Namen ich zum Teil noch nicht gehört habe....

Obstdschungel

Bereits zum Frühstück wurden wir heute aufs Leckerste versorgt mit frischem Obst, landestypischem Käse und einer besonderen Kartoffelsorte.... So liebe ich das! Unser Gastgeber lebt bereits seit 29 Jahren in Brasilien, hat sich hier unter anderem eine Familienpension aufgebaut und kann uns in die bralilianische Kultur und Kulinarik einführen.... 

Unser Eingang zu unserem Zimmer

Heute ist nun ersteinmal "Ankommen" und "Aklimatisieren" angesagt. Bei kuscheligen 30 Grad und leichtem Wind  werden wir es uns am Pool und im Garten gemütlich machen, lesen und schwimmen und das innere Hamsterrad zum Stillstand bringen... ;-))) ! Nachmittags, wenn es etwas kühler wird, werden wir die Umgebung ein wenig erkundigen....

Entspannte Urlaubsgrüße und bis bald......

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