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Überraschende Eindrücke in Olinda

Nachdem wir so ein schönes Wochenende in Pipa verbringen durften, haben wir es zum Beginn dieser Woche zunächst etwas gemäßigter angehen lassen.

Nach dem gewohnt köstlichen Frühstück haben wir uns die Räder geschnappt und sind trotz kuscheligen 30 Grad in Richtung Wasserlinie geradelt, diesmal sind wir an der Hauptstraße nicht links sondern rechts abgebogen und sind baldmöglichst direkt am Wasser entlang geradelt, bis uns ein gastfreundliches Plätzchen zur Rast und zu einem ( nicht so ganz ) erfrischenden Bad im türkis-blauen Meer einlud. Natürlich durfte auch ein kühler Trunk aus der Kokosnuss nicht fehlen, das gehört hier obligatorisch zu einem Strandbesuch dazu:

Staubiger Weg zum Strand Überall üppige Flora  Endstation  Erfrischende Kokosnuss  Bootflöße der FischerStrandgastronomie

Im Lauf der Jahre, die unser Gastgeber hier in Brasilien lebt, ist er auch aktiv im Immobilienbereich tätig geworden. Er betreut Häuser, die nur zeitweise im Jahr bewohnt sind, organisiert und managt Umbauten und Renovierungen, und ist auch bei Käufen und Verkäufen tätig ( wer gerne in diesem Bundesstaat eine Immobilie käuflich erwerben möchte, wende sich vertrauensvoll an www.interbras.de.  ;-))  ). Hier mal ein Objekt, in das wir mal Einblick nehmen durften:

Außenküche und Esszimmer mit Blick aufs Meer

Nach einer kurzen Siesta nach unserer Rückkehr ( eine Fahrradtour bei diesen Temperaturen und durch den brasilianischen Verkehr sorgt nicht unbedingt für überschwängliche Urlaubsfreuden ;-))) ), hat uns unser Gastgeber in die Altstadt von Olinda entführt. Bei der Anfahrt führt die Straße an etlichen Hochhäusern und nicht besonders einladenden Bauten vorbei, dann ging es den Hügel in die Altstadt hinauf, die aus der holländischen Kolonialzeit stammt und deren Gebäude liebevoll und farbenfroh gestaltet sind. Hier hat sich eine aktive und äußerst kreative Künstlerszene angesiedelt, die den gesamten Stadtteil prägt. Wir haben so viele freundliche und offene Menschen getroffen, die dem schlechten Ruf Brasiliens bezüglich Kriminalität u.ä. durch ihre lebensfrohe und sympathische Art aufs Intensivste widersprochen haben. Hier unsere Eindrücke:

Olinda von oben Vom Dach eines Wasserspeichers hat man einen tollen Rundumblick Blick in Richtung Recife (nächste Millionenstadt) Blick Richtung Recife (Millionenstadt) Leuchtturm von Olinda Brasilianerin bei der Zubereitung von Tapioka, Pfannkuchen aus Maniokmehl Hier befindet sich einer der vielen Kunstmärkte Überall bekommt man Einblick in die Häuser, hier wird gearbeitet und gelebt Im Barber- und Tattoo-Laden Ehemaliger Sklavenmarkt, heute befinden sich in den Zellen Verkaufsräume Ortsübliche Telefonzelle  Topiaka am Straßenstrand - köstlich, gesund und variantenreich Kunst in den Häusern und an den Hauswänden Jasminduft zieht durch die Straßen Die Bilder sind oft sehr farbenfroh

 

 

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